Ich werde immer wieder gefragt, welche Programme ich für die Bearbeitung meiner Visualisierungen und die Erstellung von Planlayouts verwende. Hierbei brauchen wir nicht zwischen Studium und Berufsaltag zu unterscheiden, denn in beiden Fällen werde ich immer sagen: "Photoshop und Indesign von Adobe!"
Das ich das heute so sagen kann, ist das Resultat einer ausgiebigen und Zeitfressenden Orientierungsphase, in der ich über den Verlauf meines Studiums, verschiedene Programme ausprobiert habe. Denn mir wurde zum Anfang meines Studiums kein spezielles Programm nahe gelegt. Vielmehr herrschte eine große Ungewissheit bei mir und meinen Kommiliton*Innen.
Damit du bei deinem erfolgreichen Studium direkt 100% geben kannst und nicht lange die richtige Software suchen musst, habe ich dir meine 5 Gründe wieso du an Photoshop und Indesign nicht vorbei kommst in folgendem Blogartikel zusammengefasst.
"Egal an welchem Punkt im Leben du grade stehst, musst du dich fragen, wohin du mal willst und was du dafür brauchst. Du musst dich auf das was kommt vorbereiten."
Nachdem mir das klar geworden ist, wusste ich, dass ich mit den Programmen arbeiten möchte, die in den großen und erfolgreichen Architekturbüros verwendet werden. Ich wollte in der Lage sein, die Software im zukünftigen Berufsaltag professionell und zuverlässig bedienen zu können.
Aus dem Grund habe ich und einige meiner Kommiliton*Innen uns dazu entschieden, für Visualisierungen und Bildbearbeitungen Photoshop und für die Erstellung von Plänen und Planlayouts Indesign zu verwenden.
Früh übt sich sagt man. Und je früher du dich auf ein Programm spezialisiert, desto besser beherrschst du es dann wenn es darauf ankommt. Es wird immer einen Platz für Spezialist*Innen in Büros geben.
Ich habe es schon etwas vorweg genommen; (Fast) alle großen Architekturbüros nutzen Photoshop und Indesign. Aber auch die kleinen Büros im Bereich der Entwurfs- und Wettbewerbsarchitektur sind mehr oder weniger auf die Programme von Adobe angewiesen.
"Zu einer modernen Arbeitsumgebung gehört die Adobe Suite dazu wie heutzutage das Homeoffice."
- Moses Pöhls, 2022
Auch wenn einige Büros das professionelle Visualisieren von Bildern auslagern, gibt es doch noch genug Kollagen, Zwischenstände, Konzepte, Bilder, Broschüren, Web-Content und so weiter, was bearbeitet werden will.
Durch die einfachen und intuitiven Benutzeroberflächen, die große Funktions-Bandbreite und die Vielzahl an Tutorials bilden die Adobe Programme den Industriestandard. Auch die Assoziative Verknüpfung der Programme untereinander ist ein großer Pluspunkt, der dir bei richtiger Nutzung viel Arbeit ersparen kann.
Durch die Branchen übergreifende Verbreitung der Programme besteht für dich sogar die Möglichkeit neben dem Studium über Gigs ein Nebenverdienst aufzubauen. Beispielsweise kannst du deine Dienstleistungen bei Fiverr* anbieten.
Ich habe am Anfang meines Studiums viel mit Freeware Programmen wie Paint.NET, GIMP, Inkscape und Affinity Publisher gearbeitet. Allerdings stieß ich immer wieder auf Hürden in der Bedienbarkeit und im Umfang der Programme. Es besteht aber eine Möglichkeit, das Studium komplett mit Freeware und Studentenversionen zu absolvieren. Beim Berufseinstieg jedoch, musst du dich dann wieder umstellen und Photoshop, Indesign und co komplett neue erlernen. Die Zeit kannst du vorweg nehmen und von Anfang an professionell arbeiten und lernen.
Du musst auch beachten, dass trotz der eingeschränkten Funktionen, die Nutzung der Freeware-Programme für den Hobby gebrauch gut geeignet sind. Möchtest du aber professionell und rundum qualitativ arbeiten, ist das ein Grund wieso du um Photoshop und Indesign als Architekt*In oder Student*In nicht drum herum kommst.
Bitte nicht falsch verstehen... In anderen Software-Bereichen bin ich ein nerdiger Freeware-Enthusiast und möchte keines der aufgeführten Freeware-Programme schlecht reden!
Egal wo du stehst. Ob du grade erst anfängst dich mit dem Programm vertraut zu machen oder ob du schon Jahre lang mit Photoshop und Indesign arbeitest. Die Community unterstützt dich mit einer schier unendlichen Anzahl an Tutorials, Guides, Freebies und Foren.
Damit du weißt wo du starten sollst, werde ich dir auch noch einen Blogartikel zum Thema "Let's get started - Tutorials für Photoshop und Indesign" schreiben. Aber bis dahin wirst du auch ohne Probleme alle Fragen rund um sämtliche Adobe Programme bei Google und Youtube finden.
Hast du deinen Entschluss gefasst und möchtest jetzt mit Photoshop und Indesign loslegen? Dann kannst du über folgenden Link die Adobe Creative Cloud für 19,34 €/Monat im ersten Jahr kaufen. Neben Photoshop und Indesign sind über 20 Programme, wie z.B. Acrobat Pro, Illustrator und Premiere Pro, enthalten. Fang jetzt an und werde zum Profi.
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